Mit einer Implantattherapie sollen Ihre Patienten neue Rekonstruktionen erhalten, die sich anfühlen und funktionieren wie ihre eigenen Zähne. In der modernen Behandlungsplanung wird die Implantatchirurgie im Sinne des Backward Plannings über die prothetische Versorgung definiert. Implantatprothetik bedeutet also viel mehr als nur das Verankern eines Zahnersatzes auf Implantaten. Der Zahnersatz sollte individuell auf die jeweilige Situation der Patienten abgestimmt sein und bestimmte Kriterien – langzeitstabil, ästhetisch, schnell, komplikationslos und kosteneffizient – erfüllen.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind das Wissen und der Umgang mit den prothetischen Komponenten eines Implantatsystems essenziell. Genau das ist das Ziel dieser Fortbildung. Im praktischen Umgang mit den Prothetikkomponenten erlernen Sie step by step die einzelnen Arbeitsabläufe von der Abformung über die Auswahl der präfabrizierten Aufbauten bis zu digitalen Lösungen.
Nach dem Workshop wissen Sie, welche Prothetikkomponenten Sie zum Ersatz von Einzelkronen, Brücken oder abnehmbaren Implantatversorgungen verwenden, um Ihren Patienten passgenaue und ästhetische Rekonstruktionen zu ermöglichen.
Dieser Kurs ist für implantologisch interessierte Zahnärzte und Zahnärztinnen sowie für Zahntechniker und Zahntechnikerinnen geeignet.